Doch in diesem Jahr kam ein „Ausnahmegast“ in die Station. Hierbei handelte es sich um eine Wildtaube, einer sogenannten Ringeltaube. Sie war noch nicht flügge, also wurde sie mit Legemehl, dass eigentlich für unsere Hühner bestimmt war aufgepeppelt. Schon nach kurzer Zeit waren wir ihre Familie. Sie flog mir und meiner Familie überall hinterher. Nachdem sie von ihrer „Zwangsernährung“ mit Legemehl (übrigens ohne irgendwelche genmanipulierten Zusätze und natürlich ohne Tiermehl, welches seit „BSE“ ja sowieso nicht mehr „beigemengt“ werden darf) entwöhnt wurde, holte sie sich immer wieder eine leckere Eichel oder ein Blatt Löwenzahn.
Es war einfach schön!
Dennoch war es uns wichtig, sie auf ein Leben in der freien Natur vorzubereiten.
Hier nun ein zweites Bild unserer „Haustaube“, die eigentlich gar keine sein sollte!