Diesmal ging unsere schon traditionelle Bustour nach Kranenburg zum unteren Niederrhein. Nach einer angenehmen Fahrt in einem gut ausgestatteten Bus  erreichten wir schließlich unser Ziel, die NABU-Naturschutzstation in Kranenburg. Hier wurden wir freundlich durch einen jungen Zivildienstleistenden (Oliver) und einen ehrenamtlichen Mitarbeiter (Jan) der Naturschutzstation empfangen.

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Während  einer ca. 2  1/2 stündigen Busexkursion wurden wir unter Anleitung der zwei oben genannten Experten  durch das „Gänsereich“ begleitet. Während der Fahrt wurden nicht nur viele besondere Vogelarten gesehen, bestimmt und deren Aussehen, Verhalten und Eigenarten erklärt, sondern auch die ländlichen wie kulturellen Besonderheiten professionell aufgezeigt.

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Ein typisches Landschaftsbild.

So war es nicht verwunderlich, dass wir in den Genuss von vielen ornithologischen Genüssen kamen! Wo man hinschaute Gänse, Gänse und natürlich … Gänse (Nil-, Nonnen-, Kanada-, Bläss-, Haus-, Grau- und Weißwangengänse), auch viele andere Vogelarten wurden gesichtet.

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Die Gänse erreichen ihren Schlafplatz, oder sammeln sie sich bereits allmählich zum Abflug in ihre Brutreviere?

So haben wir insgesamt 10 Mäusebussarde sehen bzw. hören können. Ein riesiger Schwarm Kiebitze flog auf und ließ sich kurze Zeit später wieder nieder. Ein Silberreiher stolzierte am Rande eines Entwässerungsgrabens vorbei. Tafel-, Pfeif- und Reiherenten sowie Kormorane und einen Haubentaucher bekamen wir zu sehen. Um die Tiere noch besser sehen zu können, wurden Spektive bereitgestellt, so dass man z.B. den Kormoran scheinbar aus nächster Nähe beobachten konnte.

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Doch für uns war es ein besonderes Erlebnis, Störche und deren künstliche Nisthilfen beobachten zu können. Denn genau dies wollen auch wir in diesem Jahr in unserer Heimat versuchen:  Durch das Angebot künstlicher Nisthilfen den Weißstorch in der Region „Der Selfkant“ anzusiedeln!

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künstliche Weißstorchnisthilfe
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Ein Weißstorch sitzt im Dorf auf einer Straßenlaterne.
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Dieses Paar hat sich unmittelbar neben seinem künstlichen Nest postiert.

Um ca. 13. 15 h war die geführte Exkursion leider schon vorbei. Nach einem Besuch in der Naturschutzstation und der dort ansässigen interessanten Ausstellung  gab es genügend Zeit, um bei einem gemütlichen Mittagessen das Erlebte Revue passieren zu lassen, den Ort kennen zu lernen und den Tag zu genießen. Schließlich ging es dann pünktlich um 16.30 h zurück in unsere Heimat.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihr Interesse und würden uns freuen, sie auch im nächsten Jahr bei unserer Bustour wieder begrüßen zu können! Oder wie wäre es, sich unserer ornithologischen Wanderung am 1. Mai anzuschließen?

Es war ein schöner Tag!

Bis demnächst!

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