„Der Buntspecht ist in deutschen Wäldern flächendeckend verbreitet, und gibt es einen Park mit ein paar älteren Bäumen, findet man ihn auch in der Großstadt. Sein schnelles Trommeln ist meist über weite Strecken zu hören.“ Im Winter zieht es ihn wie andere Vögel an unsere Futterplätzte.

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„Der Buntspecht  ist größer als der Klein- oder der Mittelspecht, seine schwarz-weiß-roten „kleinen Brüder“.  Der Mittelspecht ist in lichtdurchfluteten Laubwäldern zu Hause. Sorgfältig in Reihe gepflanzte artenarme Fichten-Monokulturen meidet er. Hier findet er nicht genügend Insekten, die er mit seinem – im Vergleich zum Buntspecht – schmächtigeren Schnabel aufnehmen könnte. Sein roter, rundlich wirkender Kopf ist zwar auffällig, aber durch seine geringe Stimmfreudigkeit ist der mittelgroße Specht nicht leicht zu entdecken.“


Mittelspecht Bild: Josef Ars

Im Selfkant gibt es noch einen weiteren Vertreter der Spechte. „Der hoch entwickelte Schwarzspecht ist der größte Specht in unseren Breiten (bis zu 50 cm lang inklusive Schwanz). Sein Gefieder schimmert matt schwarz. Am Kopf trägt das Männchen einen komplett roten Scheitel, der sich beim Weibchen auf einen roten Nackenfleck beschränkt. Der Schnabel, besonders ausgeprägt und kräftig, ist gelblich bis elfenbeinfarben, die Iris blassgelb.“  Textquellen: nabu.de


Schwarzspecht Bild: Bart Zeegers

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